Das gemeinsame Jugendforum für die Beiratsgebiete Mitte und Östliche Vorstadt ist die offizielle Jugendvertretung unserer Stadtteile.
Alle Jugendlichen zwischen 14 und 18 Jahren, die in den Beiratsgebieten Mitte und Östliche Vorstadt (zur Karte) wohnhaft sind oder zur Schule gehen können beim Jugendforum mitmachen.
Das nächste Treffen des Jugendforums findet am Montag den 10. Juni 2024 von 18:00 bis 20:00 Uhr in der Friese (Friesenstraße 124) statt.
Wer mitmachen will kommt einfach vorbei oder meldet sich bei den Begleitungen des Jugendforums Luna und Julien:
Luna Meunier meunier.luna00@gmail.com
Julien Jäger julien@sportgarten.de
oder beim Ortsamt: office@oamitte.bremen.de
Für Jugendprojekte im Stadtteil können Jugendglobalmittel beantragt werden. Hier der Antragsvordruck zum Download als WORD (docx, 24.9 KB) und PDF (pdf, 157.4 KB). Alle weiteren Information zur Beantragung von Globalmitteln finden Sie hier.
Leitbild Pauliner Marsch
Im Rahmen des Moderationsverfahrens zum Ausbau des Weser Stadions 2005 / 2006 wurde ein Nutzungs- und Entwicklungskonzept für die „Pauliner Marsch“ als bedeutenden durch vielfältige Nutzungen geprägten Landschaftsraum entwickelt, das den Erhalt und die Fortentwicklung als stadtnahes Sport und Erholungsgebiet gewährleisten sollte. Die Eckpunkte dieses Konzeptes wurden in einem Kontrakt zwischen der Anwohnerschaft und den Vereinen der Pauliner Marsch, Werder Bremen und dem Senat der Stadt Bremen festgeschrieben.
Den Kontrakt finden Sie hier (pdf, 1.6 MB).
Stiftung Pauliner Marsch
Im Zuge des Ausbaus des Weser Stadions wurde als Ergebnis eines langen Verhandlungsverfahrens ein Verkehrskonzept für den Schutz des anliegenden Wohnquartiers bei Werderspielen entwickelt und es erfolgte eine Ausgleichszahlung von Werder Bremen zur Finanzierung von Maßnahmen, die der Förderung der „Pauliner Marsch“ dienen sollten. Von diesen Mitteln wurde 100 000 € zur Gründung einer „Stiftung Pauliner Marsch“ eingesetzt. Diese Mittel sind nach dem Stiftungsrecht gebunden. Die Zinserträge können für nachstehend genannten Ziele verausgabt werden.
Ziel und Zweck dieser Stiftung ist es, in Ergänzung zu den städtischen Aufgaben den Landschaftsraum
Pauliner Marsch mit den dort ansässigen Vereinen, mit den Nutzern und dem Beirat Östliche Vorstadt als ein stadtnahes, attraktives Sport- und Naherholungsgebiet zu erhalten, nachhaltig weiter zu entwickeln und zu gestalten.
Die Stiftungssatzung finden Sie hier (pdf, 34.9 KB).
Hochwasser
Informationen zur Hochwassergefährdung in der Paulinder Marsch und zu Maßnahmen zur Vorsorge finden Sie hier.
Erholungs- und Freizeitangebote in der Pauliner Marsch
Informationen über Vereine und Freizeitangebote in der Pauliner Marsch finden Sie hier.
Kinder und Jugendliche sind die Zukunft unserer Stadt. Für diese Zukunft brauchen sie heute Lebensräume, in denen sie sich erproben können:
Kompetenzen erwerben, sich begeistern ohne fanatisch zu werden, Konflikt-, Kritik- und Teamfähigkeit sowie Begabungen und Selbstbewusstsein entwickeln, Verantwortung übernehmen, Intoleranz abwehren und vieles mehr.
Dabei werden sie unterstützt von Fachleuten der Kinder- und Jugendarbeit, von Aktiven im Verein, in der Kindergruppe, in Schule und Jugendarbeit. Diese kompetenten und aktiven Menschen und ihre Projekte zeichnet der Förderpreis aus.
Nähere Informationen zum Förderpreis, zu den Preisträger/innen, zu ihren Projekten und zur öffentlichen Resonanz bietet die Helga und Reinhard Werner Stiftung.
SUNRISE ist ein vierjähriges europäisches Forschungsprojekt (2017-2021) zur Entwicklung und bespielhaften Erprobung von nachhaltigen Mobilitätslösungen auf Quartiersebene, unter intensiver Beteiligung von Anwohnerinnen und Anwohnern und sonstigen Interessengruppen („co-creation“). Die Freie Hansestadt Bremen ist eine von sechs Städten, in denen das Projekt umgesetzt wird. In Bremen wurden Teilbereiche der Östlichen Vorstadt – die unmittelbare Umgebung des Neuen Hulsberg-Viertels und des Klinikums Bremen Mitte – als SUNRISE-Modellquartier ausgewählt.
Die umfangreiche Bürgerbeteiligung ist ein wesentliches Element von SUNRISE und wird über die gesamte Projektlaufzeit durch verschiedene Veranstaltungen und Aktionen ermöglicht. Sie umfasst sowohl die gemeinsame Identifizierung von Problemen im Straßenraum als auch die Entwicklung von Lösungsoptionen und deren beispielhafte Umsetzung. Damit geht sie deutlich über das gesetzlich vorgeschriebene Maß hinaus.
Am Ende des Projektes wird ein abgestimmtes Konzept für das bremischen SUNRISE-Quartier vorliegen, von denen erste, einzelne Maßnahmen noch während der Projektlaufzeit erprobt werden sollen. Die Umsetzung weiterer Maßnahmen soll dann nach Projektende erfolgen.
Der Projektname „SUNRISE“ steht für “Sustainable Urban Neighbourhoods – Research and Implementation Support in Europe” – frei übersetzt: nachhaltige Stadtquartiere – europäische Unterstützung in Forschung und Anwendung. Neben Bremen entwickeln auch die Städte Malmö (SE), Southend-on-Sea (GB), Budapest (HU), Thessaloniki (GR) und Jerusalem (IL) zukunftsweisende Mobilitätskonzepte für ausgewählte Quartiere. Insgesamt 16 Partner aus neun Ländern arbeiten im SUNRISE Konsortium mit, die ihre Erfahrungen regelmäßig austauschen und gemeinsam Empfehlungen und Leitfäden für nachhaltige Mobilität in Stadtquartieren für interessierte Städte entwickeln. Für den europäischen Austausch zwischen den SUNRISE-Städten sind sowohl die bremischen Erfahrungen einer Fahrrad- und Carsharing-Stadt wertvoll als auch die Bremer Tradition der intensiven Beteiligung der Anwohnerinnen und Anwohner.
Das EU-Projekt SUNRISE (www.civitas-sunrise.eu) wird durch das europäische Forschungsprogramm „H2020“ gefördert. Das SUNRISE Konsortium hatte sich in einem wettbewerblichen, europaweiten Verfahren gegen mehr als 50 Projektvorschläge durchgesetzt. Letztlich wurden nur drei Projektvorschläge zur Förderung akzeptiert.
Für SUNRISE wurde ein Projektbeirat, mit 10-15 Vertretern wichtiger Interessengruppen eingerichtet. Dieser wird das Projekt SUNRISE begleiten und das Projektmanagement bei der Umsetzung beraten. Darüber stellt er sicher, dass die unterschiedlichen Akteursgruppen angemessen Berücksichtigung finden. Die Zusammensetzung des Projektbeirats kann sich bei Bedarf im Laufe des Projektes ändern.
Projektmanagement SUNRISE:
Susanne Findeisen
Freie Hansestadt Bremen
Der Senator für Umwelt, Bau und Verkehr
Contrescarpe 72
28215 Bremen
Telefon: +421-361 59492
Fax: +421-469 59492
E-Mail: sunrise@umwelt.bremen.de
Weitere Informationen zum Projekt
Wenn das Klinikum Mitte sich auf ein kleineres Areal konzentriert, entsteht mitten in Bremen ein neues Wohn- und Gewerbequartier.
Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der GEG - Grundstücksentwicklung Klinikum Bremen-Mitte.